Niklas Porrello ist 1993 in Wolfsburg geboren und absolvierte dort seine schulische Ausbildung. Im Folgenden studierte er Soziologie, Politikwissenschaft und Sozialpsychologie an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg und vertiefte seine sozialökonomische Ausrichtung an der Georg-August Universität zu Göttingen.
Seine Schwerpunkte sind Arbeits- und Migrationssoziologie. Durch interdisziplinäre Theorieverknüpfung und Methodik forscht er dabei Gegenstandsbezogen und vertikal zu den einzelnen Fachrichtungen. Sein Ansatz ist es, dass die heutige Migration nur unter Berücksichtigung der transnationalen Produktions- und Erwerbsstrukturen verstanden werden kann.
Neben diesen Schwerpunkten etablierte sich auch die wissenssoziologische Stigmatisierungsforschung als eines seiner Forschungsgebiete. Dabei hinterfragt Niklas Porrello vor allem Deutungsmuster die in den Diskursen meist unhinterfragt bleiben. Zu nennen sind hier die Stigmatisierung der "Rechten" und der "Ostdeutschen".
Das Profil von Niklas Porrello auf Discourseanalysis.net:
https://www.discourseanalysis.net/wiki.php?wiki=Niklas%20Porrello
Porrello, Niklas(voraussichtlich 2018): Einfluss von sozialen Netzwerken auf die betriebliche Integration von Flüchtlingen in deutsche Handwerksbetriebe.
Porrello, Niklas (2016): Analyse des Mehrwerts und der Mehrkosten des Assessment Centers -Quantitativ empirische Studie zur Auswahl dual Studierender bei Volkswagen-
Porrello, Niklas (2017): Die Stigmatisierung der Rechten. Diskriminierung anderer – eine Folge des besseren Arguments?, In: soziologieheute, das soziologische Fachmagazin, Heft 52, April 2017, S. 10-13.